Da die Szenarienbeschreibung in einigen Punkten unklar war, habe ich ein paar Punkte umgeändert, um das Gefecht nachstellen zu können.
Im Süden George Washington mit 2 Provinztruppen (je 10 Mann), im Westen Captain Stephen mit 2 Provinztruppen (auch je 10 Mann) und im Norden mit Markern versteckt die Mingo-Indianer mit dem Anführer Tanacharison, 4 Indianer mit Musketen und 6 Indianern mit Bögen.
In der unteren Hälfte auf dem Weg positionierten sich die überraschten Franzosen: die Offiziere Jumonvillen und Drouillon, 2 Einheiten Marines (je 12 Mann) und 9 kanadischen Milizionären.
Das Spiel begann mit der Aktivierung der Indianer, welche aus dem Waldgebiet heraus traten und den Weg besetzten. Es folgte die Aktivierung der Franzosen, welche sich unvermittelt in Richtung der Ziellinie bewegten, nachdem sie den Hinterhalt bemerkten ...
Letztlich schaffen es doch die Franzosen und können knapp entkommen. Es schaffen 10 Marineinfanteristen und 5 versprengte kanadische Milizionäre. Trostpflaster war, dass die Briten den französischen Offizier Jumonville zur Strecke bringen konnten.
Es war ein sehr spannendes, weil auch ein sehr knappes Spiel. Sicher hängt auch viel davon ab, welche Karten zu Beginn gezogen werden. Wenn die Provinztruppen bereits zu Anfang zweimal hintereinander dran wären, könnte sicher schon ein Großteil der Franzosen vernichtet werden. Durch den bereits erwähnten Bewegungsvorteil der Franzosen, haben diese aber auch gute Chancen davon zu kommen.
Insgesamt hat sich das Spiel sehr gut angefühlt, sodass ich an den obigen kleinen Regeln für das Szenario auch bei einem nächsten Spiel nichts verändern würde.