Hier der Überblick:
In den letzten Tagen ist noch etwas Beiwerk für die aktuelle Angslsachsen-Armee für Saga abgefallen. Zum einen der Bannerträger der Angelsachsen mit den enthaltenen Banner, ein Priester und Items aus den Organized Play von Saga, welches seit Oktober bei uns läuft. Hier der Überblick: Der Bannerträger wirkt ungewöhnlich dynamisch im Vergleich zu den Standard-Saga-Figuren. Einer der drei Priester aus dem Set von Footsore Miniatures. Er lässt sich sehr gut als Begleiter bzgl. der Priester-Regeln einsetzen. Hier die Items aus den ersten beiden Szenarien des Organized Play von Saga. Den Ermüdungsmarker links habe ich leicht modifiziert, indem ich die Axt weggeschnitzt habe um einen Speer dazu zufügen. So passt er gut zu den Kriegern. Rechts sind die Kisten und der Sack aus dem ersten Szenario zu sehen.
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In der Wargames Illustrated vom November war ein Artikel über das Gefecht von Jumonville Glen enthalten mit Szenarien-Anleitung zum Nachspielen mit Musket & Tomahawks. Jumonville Glen war der Auftakt zum French-Indian-War. Hier griff Washington als Colonel mit 40-50 Mann einen Trupp aus etwa 35 Franzosen an. Aufgrund der Größe ist der Kampf ideal geeignet, um ihn 1:1 mit M&T nachspielen zu können. Da die Szenarienbeschreibung in einigen Punkten unklar war, habe ich ein paar Punkte umgeändert, um das Gefecht nachstellen zu können. ![]() Hier mal die Karte mit der Aufstellung: Im Süden George Washington mit 2 Provinztruppen (je 10 Mann), im Westen Captain Stephen mit 2 Provinztruppen (auch je 10 Mann) und im Norden mit Markern versteckt die Mingo-Indianer mit dem Anführer Tanacharison, 4 Indianer mit Musketen und 6 Indianern mit Bögen. In der unteren Hälfte auf dem Weg positionierten sich die überraschten Franzosen: die Offiziere Jumonvillen und Drouillon, 2 Einheiten Marines (je 12 Mann) und 9 kanadischen Milizionären. Ziel der Franzosen war es, mindestens 12 Mann über die nördliche Kartengrenze zu evakuieren. Die Briten mussten dies verhindern. Für die komplette Karte (alles Wald) galten folgende Regeln: Beschuss nur auf maximal 12 Zoll möglich und die Bewegung von allen wird um 1 Zoll reduziert (außer jenen mit Scout). Der Abhang (Cliff) konnte nicht überquert werden und die Briten hatten harte Deckung dadurch. Um von dem Abhang nach unten schießen zu können, muss sich die Einheit Base-to-Base mit der Abhangskante befinden. Die Einheiten auf dem Abhang unter Capitain Stephens waren so positioniert, dass sie erst eine Bewegungs-Aktion benötigen, um an die Abhangskante (durch die Steinchen dargestellt) zu gelangen. Die zwei Provinztruppen unter Washington, welche dauf das französische Lager auf dem Waldweg blicken. Die Verstecken-Marker der Mingo. Letztlich waren die Marker links Dummys. Die Mingos haben sich im Gebiet rechts des Weges aufgehalten. Eine Einheit französischer Marineinfanteristen, welche Richtung Fluchtziel schauen. Das Spiel begann mit der Aktivierung der Indianer, welche aus dem Waldgebiet heraus traten und den Weg besetzten. Es folgte die Aktivierung der Franzosen, welche sich unvermittelt in Richtung der Ziellinie bewegten, nachdem sie den Hinterhalt bemerkten ... ....schließlich traten auch die Provinztruppen hervor und eröffneten das Feuer... ... die Mingo stellen sich den Franzosen entgegen... Eine Einheit der Marineinfanteristen wird durch den hinterhältigen Beschuss komplett vernichtet. Aufgrund des unwegsamen Geländes kommen die britischen Provinztruppen schlecht hinterher. Durch den Abzug von 1 Zoll auf die Bewegung (damit effektiv 3 Zoll) und da die französischen Truppen alle Scout haben und damit unbehindert ihre 5-6 Zoll bewegen können, haben sie einen deutlichen Bewegungsvorteil (auch sind nur die 3 Aktvierungen/Runde der Provinztruppen zu berücksichtigen, mit denen sie noch schießen müssen (auch auf 12 Zoll begrenzt) um ihr Ziel zu erreichen. ...unerwartet sind die Mingo äußerst zäh und kämpfen bis zum letzten Mann. Damit können sie die Flucht der Franzosen deutlich verzögern.
Letztlich schaffen es doch die Franzosen und können knapp entkommen. Es schaffen 10 Marineinfanteristen und 5 versprengte kanadische Milizionäre. Trostpflaster war, dass die Briten den französischen Offizier Jumonville zur Strecke bringen konnten. Es war ein sehr spannendes, weil auch ein sehr knappes Spiel. Sicher hängt auch viel davon ab, welche Karten zu Beginn gezogen werden. Wenn die Provinztruppen bereits zu Anfang zweimal hintereinander dran wären, könnte sicher schon ein Großteil der Franzosen vernichtet werden. Durch den bereits erwähnten Bewegungsvorteil der Franzosen, haben diese aber auch gute Chancen davon zu kommen. Insgesamt hat sich das Spiel sehr gut angefühlt, sodass ich an den obigen kleinen Regeln für das Szenario auch bei einem nächsten Spiel nichts verändern würde. Das Ziel für November, wie eigentlich erwartet, ist geschafft: 12 Speerbauern für die Angelsachsen. Da die Figuren sehr einfach sind geht das Bemalen doch schnell von der Hand. Bei den Bauern habe ich die Schilde mit Holzmaserung genommen (im Gegensatz zu den Kriegern, welche bespannte Schilde haben) und diese auch einfach bemalt. Hier mal ein paar Bilder: Die nächste Saga-Bemal-Etappe wäre eigentlich erst für Dezember angesetzt. Ende November habe ich aber mein nächstes Kampagnenspiel, welches vom Angreifer auch mit 4 Punkten angesetzt wurde. Daher versuche ich bis dahin noch 8 Krieger zu bemalen, um mit einer voll bemalten Armee antreten zu können. Mit der Indianer-Box von North Star hatte ich mein FIW/AWI-Faible begonnen. Da die letzte Etappe meines Saga-Projektes (Krieger anmalen - siehe letzter Post) schneller ging als gedacht, habe ich endlich noch die letzten 3 Indianer der Box fertig gestellt, die ich mir vor nun fast zwei Jahren geholte hatte, um in den French-Indian-War einzusteigen. Nun sind alle 23 Indianer fertig und damit gut 200 Punkte für Muskets & Tomahawks. Hier mal das Starterbild von Februar 2015: ...und hier die nun komplett bemalte Mannschaft: |
...by ics
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